Mobilitätstage

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Rollatortag bei HERMAP AG in Ebikon vom 30.05.2015

Der erfolgreiche  Rollator-Tag ruft nach einer Wiederholung.

Wie sich gezeigt hat, haben wir den Nerv der Zeit getroffen.

 

 

Schon vor Beginn der Veranstaltung wurden wir regelrecht überrannt. Zu Fuss, mit dem ÖV oder mit dem Auto wurden die Angehörigen zum Rollatortag gebracht. Der Anlass war ein toller Erfolg und die Ratschläge unserer Fachleute waren sehr gefragt. Die Teststrasse mit Unebenheiten, Rillen und Absätzen stellte einige Anforderungen an die Benützer. „Wie gebrauche  ich den Rollator, wenn ich ein Hindernis überwinden muss? Ist mein Rollator richtig eingestellt? Benütze ich den Rollator richtig?“, waren die Fragen, welche die Fachleute der Hermap  gestellt wurden. Der Bus der Auto AG Rothenburg, (zu einem symbolischen Preis zur Verfügung gestellt), wurde rege benutzt und die Tipps aus unserem Beratungsheft fanden grossen Anklang. 

Es folgten Fragen: „Darf ich den Rollstuhlknopf beim Bus benutzen, wenn ich einsteigen will? Wie steige ich mit einem Rollator in den Bus und wie steige ich richtig aus? Weshalb gibt es bei den Bushaltestellen keine Bodenmarkierung, damit der Gehbehinderte sicher ist, dass er überhaupt in den Bus einsteigen kann? „

„In Basel gibt es Bodenmarkierung , die dieses Problem lösen“, sagte eine Baslerin! In Luzern gebe es viele Haltestellen, die durch Bäume oder Billet Automaten ein Einsteigen verunmöglichen, wenn der Busfahrer nicht drauf achtet!! Rege wurden die diversen Rollatoren getestet und  die Vor-und Nachteile der diversen Modelle diskutiert:“ Reicht ein Billigmodell oder welche Vorteile bietet ein teueres Modell? Kann ich im Wald mit einem Rollator fahren oder gibt es spezielle Modelle dafür?“ Das Versorgen im Auto war natürlich auch ein Thema.

Die Servicestelle wurde rege in Anspruch genommen  und einige Rollatoren mussten repariert werden. Die Tipps für die Pflege wurden dankbar entgegengenommen. Die diversen Seniorenscooter, vom Koffermodell für die Reise bis zum roten Mobil wurden probegefahren. Einige Senioren waren glücklich über die Mobilität. Die Angebote und die kompetente Beratung wurde gelobt. Mit Kaffee und Kuchen hat man sich von den Anstrengungen  erholt und gespannt geschaut, wie andere Personen den Parcours gemeistert haben. Ein erfolgreicher Tag ging um 15.00 zu Ende.